Humano Menetekel im Tal der Könige

Was bedrückt Dich? Ich kann es Dir leicht abnehmen, ich habe breite Schultern, stell’s einfach darauf. Also genaugenommen habe ich sehr schmale Schultern, man sagt das nur so, das kommt aus der alten Zeit, da man noch mit seinen Schultern arbeitete. Heute arbeite ich ja mit meinem Kopf, ich habe einen sehr guten, einen schnellen… Humano Menetekel im Tal der Könige weiterlesen

Humano Menetekel und die Rache des Pharaos.

Ich habe den Garten geschmückt, bunte Lichterketten, aber es sind alle schon gegangen und die Gespräche klingen mir noch im Ohr. Ich nehme mir eine Flasche Bier, die inzwischen etwas warm geworden ist. Ich bin Humano Menetekel und kenne kein einziges Sternbild.

Humano Menetekel auf Großer Fahrt

Eines der wichtigsten Prinzipien in der Literatur ist ja wohl das Scheitern, und als Meister aller Klassen will ich Euch mein neuestes ganz großes Ding darlegen, ein Scheitern interessantester Art. Vor achtzehn Monaten begann ich mein Werk, vor achtzehn Monaten stellte ich mir die Charaktere zurecht, den Ansager im Fahrgeschäft eines Schaustellerbetriebs, der an eine… Humano Menetekel auf Großer Fahrt weiterlesen

Humano Menetekel ist verliebt

Als ich vor drei Monaten dass Studium der Klassischen Archäologie aufnahm, hätte ich mir nicht träumen lassen, in welche Gefahr mich das nur ein viertel Jahr später bringen sollte. Die Anzeige hatte unverdächtig geklungen, “Aushilfe gesucht, Studenten bevorzugt.“ Und jetzt stürzt dieses Flugzeug durch dieses Inferno, statt eines Kajimichi Messers steht mir nur ein Nutellastreicher… Humano Menetekel ist verliebt weiterlesen

Humano Menetekel im wilden Kurdistan

Der mit dem Holzbein. Der war’s. Geht da lang, pumm! pumm!, und guckt schon so. Hat an seinem Holzbein sicher das Gewehr versteckt, die alte Flinte aus Vaters Waffenschrank, Schrot, Karnickelschrot. Also das Schrot, das von einem Karnickel auch noch etwas übrig lässt, diese Kügelchen, die wir in unseren Braten fanden in den Novembern, als… Humano Menetekel im wilden Kurdistan weiterlesen

Humano Menetekel macht munter weiter

Mir wird allmählich kalt, der Frost schiebt sich unter meinen Mantel. Die Wildpferde stehen im fahlen Mondlicht und dampfen, was sehr hübsch aussieht. Ich sitze auf dem Boden, auf dem Gras, mit Raureif überzogen, meine Beine werden langsam feucht und klamm. Die Zäune, diese münsterländischen Reihen, unten die Pöhle genau acht Schritt auseinander, oben windschief,… Humano Menetekel macht munter weiter weiterlesen