Blogschulden sind Ehrenschulden

Symbolbild Blogschulden, selbstgeschossenHabe gerade mit Erschrecken gesehen, dass ich bei den Ironbloggern Berlin derartig viele Schulden habe, dass ich dort als „punted“ geführt werde. Wie kam es dazu?

Damals™ war ich ja quasi Gründungsmitglied bei den Ironbloggern Berlin, ich fand die Idee gut und wollte mitmachen, auch wenn Berlin ziemlich weit weg ist und mir klar war, dass ich nicht bei jedem Biertrinktermin dabei sein können würde. Was ich nicht überblickt hatte: Jedes Mal, wenn die anderen sich treffen, zahlen die auch ihre Schulden und versaufen sie, während bei mir die Schuldenuhr einfach immer weiter tickt. Am Jahresende standen so genau 40 Tacken auf der Soll-Seite – und ab 30 wird man gepuntet.

Ich habe mir daher folgendes überlegt: Immer, wenn ein Biertrinken ansteht, bei dem ich nicht dabei sein kann, spende ich meine bis dahin angehäuften Blogschulden an eine nützliche Institution, wenn ich dabei sein kann, wird’s in Bier angelegt.

Für den Jahresabschluss 2012 bedeutet das: 25,00 € gehen an „Ärzte ohne Grenzen“, die seit dem 28.11.2012 (also dem letzten Biertrinken) angesammelten 15,00 € bleiben auf meinem Ironblogger-Schuldenkonto stehen.

So agreed with @antischokke am 07.01.2013.

Update: Die Spende an „Ärzte ohne Grenzen“ ist raus.

Habe meine Schulden umgehend beglichen.

Von Maxim Loick

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