Mit Delfinen schwimmen

Am Sonntag vor der re:publica war ich noch mit dem großen Sohn schwimmen. Er macht gerade einen Schwimmkurs. Wenn der Unterricht mit der Schwimmlehrerin und dem Schwimmlehrer rum ist, tauchen wir immer noch ein bisschen zusammen im Nichtschwimmerbecken mit Schwimmbrillen, so dass wir uns unter Wasser zuwinken können.

Dem Schwimmen mit Delfinen wird im allgemeinen eine therapeutische Wirkung nachgesagt und ich glaube, ich habe eine ähnliche Wirkung am Sonntag verspürt.

Ich möchte die re:publica 2013 nicht zusammenfassen, in dem ich die Panels alle noch einmal aufzähle, bei denen ich war und wie ich die fand, das könnt Ihr anderswo viel besser nachlesen oder Ihr macht Euch die Mühe, meine Tweets mit dem Hashtag #rp13 nochmal rauszusuchen.

Meine Zusammenfassung der re:publica 2013 hat @fxneumann auf den Punkt gebracht:

 

Denn es waren dieses Jahr viele Kinder da (oder zumindest einige). Und dieser Tweet von @nerotunes hat diese meine Wahrnehmung noch verfestigt:

In der Folge haben gleich mehrere Besucher, die ich traf, von sich aus eine Veranstaltungs-KiTa bei der #rp14 gefordert. Und dann gab es diese beiden tollen Panels von @fraeulein_tessa und von Jutta Allemendinger. Und ganz beiläufig hat @fraeulein_tessa dann fallen lassen, dass man vielleicht sogar einmal über Kinder im Büro nachdenken sollte, weil man sich Erwerbstätigkeit als viel viel mehr vorstellen muss als reinen Gelderwerb. Und dann noch das tolle Panel darüber, wie Kinder bloggen. Der Kernsatz dieses Panels war dieser hier von @bb_wortgewandt:

Und das ist, was bei mir stehen geblieben ist, dieses „Kinder mehr machen lassen“, also Kinder auch mehr mitmachen lassen, bei allem, bei der Arbeit, beim Wichtigtun, bei der nächsten re:publica. Dann müssen auch @spreeblick und @elektrotanja nicht mehr so rumranten.

Das ist dann wie Tauchen mit dem Großen Sohn, also wie mit Delfinen schwimmen.

Von Maxim Loick

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